Lupo: Fünf Senkrechtstarter aus Köln

Ihre gemeinsame Karriere beginnen die Kölner Yannick, Benni, Andi, Pedro und Alex als Schulband, die Karnevalslieder covert. Im Jahr 2011 gründen sie offiziell ihre Band, nennen sich Lupo und schreiben von da an ihre eigenen Songs. Die kölsche Sprache behält die Band bei — schließlich sind die fünf Jungs echte Söhne der Stadt.

Das erste Album „Jespenster“ veröffentlichen Lupo 2015. Mit dem Nachfolger „Niemols still“ aus dem Jahr 2017 folgt der nächste Karriereschub. Ihren Hit „För die Liebe nit“ spielen die Jungs in zahlreichen Hallen und räumen während der Karnevalsession 2018 mehrere Preise ab. Spätestens seitdem zählen sie zu den bekanntesten Newcomer-Bands aus Köln.

Neun Instrumente für den eigenen Sound

Musikalisch stehen Lupo für echte Instrumente, vollen Einsatz auf der Bühne und Freude am Experimentieren. Über die übliche Bandbesetzung hinaus geben Ukulele, Posaune, Geige und
Kontrabass den Ton an. Inspiration holen sich die Kölner aus den verschiedensten Genres von Jazz bis Klassik und Rock ’n‘ Roll. Neben der außergewöhnlichen Kombination der Instrumente sorgt dieser Stilmix für den ganz eigenen Sound.

Auch live überzeugen Lupo mit musikalischer Finesse und Entertainer-Qualitäten. Während sie Instrumente wie in einem Avantgarde-Konzert wechseln, tanzt und singt das Publikum bis zum letzten Akkord.

2018 startete mit einem vollen Tour-Kalender. Und der Erfolg geht weiter. Lupo spielen regelmäßig ihre eigenen Clubshows und vorläufiger Höhepunkt war im April 2018 der Auftritt in der Lanxess Arena in Köln als Vorband der Kölner Band Brings zum Tanz in den Mai.

Die Band

Alexander Lemke
„Wir wollen live nicht wie auf CD, sondern auf der CD wie live klingen.“
Alex ist einer der Gründe, warum Lupo so anders klingt als andere Bands.  Denn neben Bass spielt der Multiinstrumentalist auch Posaune und Kontrabass. Als sein schönstes Erlebnis mit der Band nennt Alex das eigene Konzert in der Kölner Live Music Hall im vergangenen Jahr vor fast 1.000 Fans.

Andreas Wandscheer Genehr
„Wir möchten eine besondere Sparte ansprechen und nicht einfach normale Musik machen. Kölsche Rockmusik passt zu uns.“
Andi ist als Drummer der Band sowohl der Ruhepol als auch der Rocker unter den Jungs. Seine musikalischen Vorbilder sind Tré Cool und Chad Smith. Energie, Feeling und die Vielfalt der akustischen Instrumente machen für ihn einen guten Gig aus.

Benjamin Landmann
„Wir machen keine Musik, bei der man stillsitzen soll und sich nicht räuspern darf.“
Schon als Teenager stand Benni als Geiger mit Brings auf der Bühne. Bei Lupo spielt er neben der Geige, einem Markenzeichen der Band, zusätzlich noch Keyboard und Ukulele. Benni zeigt sich für die immer wieder durchscheinenden Jazz- und Klassik-Elemente in Lupos Musik verantwortlich.

Pedro Schädel
„Man hört, woher wir kommen.“
Als Basketball-Fan war für Pedro der Auftritt bei den Kölner RheinStars eines der vielen Highlights der jüngeren Bandgeschichte. Seine Vorbilder sind, seinem Instrument entsprechend, die legendären Gitarristen Brian May und Eric Clapton. Mit seiner offenen Art sorgt Pedro für die druckreifen Zitate.

Yannick Weingartz
„Bei unseren Konzerten sollen die Leute tanzen und mitsingen – und sich bei einer Ballade in den Armen liegen.“
Der Sänger und Gitarrist ist als Gute-Laune-Macher der Band wie geboren für das Leben als Frontmann und liebt die Nähe zu den Fans. Die Kölner Lebensart, Mentalität und Sprache bekam Yannick bereits mit der Muttermilch eingeflößt.

Songs

För die liebe nit

Jespenster